calvados hat geschrieben:Ich fühle mich mittlerweile von der Firma Topfield und seinem "Deutschland-Beauftragten" (sorry, Gerti) verarscht. Seit Wochen wird vollmundig versprochen, daß an dem QUAM256-Problem mit Hochdruck gearbeitet wird und die neue Firmware alle bekannten bisherigen Bugs beseitigen wird... nur gibt es keine Resultat für die Betroffenen. Wenn ich mir die Hitrate dieses Threats anschaue, ist das angekündigte FW-Update für eine ganze Menge Menschen interessant, auch wenn der Marktanteil des 5200c für Topfield nur sehr gering sein mag.
Ich versuche jetzt mal Gerti in Schutz zu nehmen (obwohl er das nicht braucht).
Am QAM256 Problem wird gearbeitet. Aber, er ist leider immer noch nicht ganz ausgemerzt
calvados hat geschrieben:Wie schon in anderen Beiträgen erwähnt, fällt es auf, dass für den 5200 bisher kein einziges Update erschienen ist; man vergleiche die Updatefrequenz für andere Modelle.
1. Es gab ein Update. Die ersten Modelle (meins z.B.) waren mit einer Firmware von August ausgeliefert. Im September kam dann ein Update
2. Auch die SAT Modelle haben seit September kein Update bekommen. Bitte vergleicht hier nicht Modelle aus anderen Regionen mit Deutschland. Wer weiss denn, was beim 5100 gefixt wurde und ob wirklich alle Firmware für den 5100 oder den 5100Masterpeace waren...
calvados hat geschrieben:Wenn ich bei einem Auto noch Garantie habe und Heizung, Scheibenwischer und Abblendlicht defekt sind, möchte ich auch nicht warten, bis alles auf einmal repariert werden kann, sondern es wird das gemacht, was geht. Also warum müssen wir warten, bis das riesige unübertroffene Gesamtservicepack fertig ist????
Als PC Freak, der Regelmässig updates einspielt, gebe ich Dir recht. Leider muss man auch immer an die Personen denken, die nicht so viel Ahnung haben. Die Einschalten und loslegen wollen und von einer Verbindung PC->TOPFIELD nichts wissen wollen. Die bringen evtl. für ein Update Ihr gerät sogar zum Händler. Und im Kabel gibt es leider kein Update via Kabel. Dadurch will/muss TOPFIELD die Updaterate niedrig halten.
Um bei Deinen Beispiel mit dem Auto zu bleiben (wobei das sehr schlecht ist). Stell Dir vor Du wohnst 30 km von Deiner Werkstatt entfernt. nun rufen die an, wir haben den Spritverbauch gesenkt, kommen Sie vorbei für ein Update. Kaum hast Du das erledigt kommt wieder ein Anruf. Wir haben am ESP gearbeitet. Das ist nun Sanfter

Und Du musst wieder zur Werkstatt. spätestens beim dritten mal würdest Du doch sagen: Hlren Sie, rufen sie an, wenn alle 'Updates auf einmal' gehen.
Das Beispiel ist evtl. jetzt etwas überspitzt, aber ich weiderhole mich gerne noch einmal. Nicht jeder will oder kann permanent eine neue Firmware einspielen...
calvados hat geschrieben:Wenn Topfield etwas mehr Interesse für die Modellpflege des 5200 gezeigt hätte und zwischendurch die kleineren Bugs beseitigt hätte (was ja anscheinend nicht die Dimensionen des QUAM256-Problems hatte) und die entsprechenden FW-Updates sukzessive released hätte, käme bei mir nicht der Verdacht auf, hier als Kunde allein gelassen zu werden.
Siehe meine Aussage oben. Für einen Freak, der permanent Updatet mag das zutreffen. Aber ein normaler Anwender will große Updates...
Aber, auch ich bin der Meinung, das einige der Updates schon freigegeben hätten können. Da diese viele Mankos beseitigt haben.
calvados hat geschrieben:Langsam beschleicht mich der Verdacht, daß das QUAM256-Problem gar nicht softwareseitig zu lösen ist... nur: Wie sag ich's meinem Kinde?
Da muss ich Dir wiedersprechen. Und ich denke, das mir da einige der Tester zustimmen werden. Das QAM256 Problem ist schon ziemlich reduziert und tritt nur noch vereinzelt auf. Aber es tritt leider noch auf.
Nun stellt sich vermutlich die Frage: Soll man so etwas ausliefern, oder verursacht das noch mehr Ärger ?
calvados hat geschrieben:Nebenbei bemerkt finde ich es sehr schade, wenn der Herr der Beta-Versionen sich konstant in Schweigen hüllt und Mitteilungen nur über Dritte verteilt werden.
Dazu muss ich sagen, das eigentlich auch die Beta Tester keine Informationen nach Aussen tragen sollen. Nur wir tun es manchmal, einfach um die Gemüter zu beruhgen. Als Mitarbeiter der betroffenen Firma muss man da schon vorsichtiger sein. Das schlimmste, was uns passieren kann ist, das wir keine Betas mehr bekommen. Das schlimmste was dem Mitarbeiter passieren kann ist, das er seine Sachen packen kann, weil er Firmengeheimnisse nach aussen getragen hat...