Länger arbeiten zum gleichen Lohn

Hier geht´s um TV, Zubehör wie Soundanlagen, Sat- , Übertragungs- bzw. Kabeltechnik und um alles,
was irgendwie zum Thema Technik passt.
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ewgh
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Länger arbeiten zum gleichen Lohn

#1

Beitrag von ewgh » Sa 6. Mai 2006, 18:40

Dass es auch einvernehmliche Lösungen gibt, zeigt das folgende Beispiel.
oder:
Nichts ist schlimmer, als wenn die Gewerkschaften auf `stur`schalten!

http://www.tagblatt.ch/index.php?artike ... wirtschaft

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Garfield_PB
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#2

Beitrag von Garfield_PB » Sa 6. Mai 2006, 20:06

schlimme Sache, dieses länger als 38,5 Stunden arbeiten ..........

wenn wir die 40 Stunden Woche hätten, wären wir alle froh !! :D

PS: 75 Mann in der IT Branche
Schöne Grüße aus dem Leopoldstal
Thorsten


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Schoofi
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wer denkt das dies Arbeitsplätze schafft hat in Mathe geschlafen

#3

Beitrag von Schoofi » Sa 6. Mai 2006, 20:09

Auch wenn unsere Politiker und Arbeitgeber dies permanent predigen, schaffen längere Arbeitszeiten bei gleichem Lohn nicht mehr Arbeitsplätze. Den Beweis konnte bisher noch niemand erbringen.
Wenn 20 Arbeiter in einer 38 Stunden Woche ein Haus bauen, wieviel Arbeiter benötige ich für das selbe Haus in der selben Arbeitszeit mit einer 40 Stunden Woche ?

Wer jetzt noch der Meinung ist, das längere Arbeitszeit zu gleichem Lohn Arbeitsplätze schafft kann mir das gern beweisen.

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#4

Beitrag von ewgh » Sa 6. Mai 2006, 20:19

@Schoofi

Hier geht's nicht um die Schaffung neuer Arbeitsplätze, sondern um die Erhaltung bestehender!

Gruss
ewgh

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#5

Beitrag von harbad » Sa 6. Mai 2006, 20:40

genauso ist es. was nützen den 20 arbeitnehmern die 38 stunden wenn der laden komplett nach polen oder was weiss ich wohin verlagert wird.

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#6

Beitrag von jk » Sa 6. Mai 2006, 20:55

mir gefallen die kollektivverhandlugen noch besser...
aussage einer mir sehr gute bekannten personalchefs: "naja, wenn die um 3.5% mehr gehalt bekommen, dann kürzen wir die stellen um 3.5%, aber dafür ist die gewerkschaft ja zu blöd, die wollen ja nur ihre ausverhandelte steigerung politisch möglichst gut verkaufen können..."

dem ist nichts hinzuzufügen



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nitram
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#7

Beitrag von nitram » Sa 6. Mai 2006, 20:57

so ein Quatsch das lohnt sich in den meisten Fällen gar nicht da die Produktivität pro Stunde in Deutschland viel höher ist als z.B. in Polen. Was nutzt es einem Betrieb wenn er zwar nur die hälfte an Lohn bezahlt aber der Arbeiter aufgrund schlechter Ausbildung und wenig Erfahrung dann nur 1/3 der Produktivität einer Arbeiters in Deutschland erreicht.

Mehr Arbeitszeit ohne Lohnausgleich vernichtet Arbeitsplätze! Bestes Beispiel ist der öffentliche Dienst. Wo sollen denn da die Arbeitsplätze überhaupt ins Ausland auswandern !?

Die deutsche Wirtschaft hängt in wesentlichen von der Binnennachfrage ab und die ist im Keller da die Leute immer weniger Geld in der Tasche haben.
Das endet alles irgendwann mal in nem großen krawumm.
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#8

Beitrag von jk » Sa 6. Mai 2006, 21:07

also ich kann dir jetzt auf anhieb eine stichhaltige rechnung machen wie sehr es sich lohnt in manchen ländern zu produzieren....

ein normales handtuch in österreich produziert kostet incl. aller produktionskosten um die 9 euro, um nicht ganz 20 wird es verkauft.
das gleiche handtuch in indien, estland, lettland, litauen, china oder der türkei produziert, in den container gepackt und per schiff oder lkw nach österreich kostent - festhalten - nicht mal 4 euro in der produktion und wird ebenfalls um nicht ganz 20 taler verkauft.

einziger unterschied, die produktion in at dauert mit vorlaufzeiten max 14 tage, im billiegen ausland mit transport 3 bis 4 wochen nach auftragseingang.



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#9

Beitrag von nitram » Sa 6. Mai 2006, 21:43

jk hat geschrieben:also ich kann dir jetzt auf anhieb eine stichhaltige rechnung machen wie sehr es sich lohnt in manchen ländern zu produzieren....

ein normales handtuch in österreich produziert kostet incl. aller produktionskosten um die 9 euro, um nicht ganz 20 wird es verkauft.
das gleiche handtuch in indien, estland, lettland, litauen, china oder der türkei produziert, in den container gepackt und per schiff oder lkw nach österreich kostent - festhalten - nicht mal 4 euro in der produktion und wird ebenfalls um nicht ganz 20 taler verkauft.

einziger unterschied, die produktion in at dauert mit vorlaufzeiten max 14 tage, im billiegen ausland mit transport 3 bis 4 wochen nach auftragseingang.
wir haben doch seit ca. 16 Jahren ein Testgebiet mit niedrigeren Löhnen unzwar die "neuen" Bundesländer. Hier sind nicht nur die Löhne niedriger nein es gibt auch noch einen saftigen Zuschuss zur neuen Fabrik von Staat und EU . Die Infrastruktur ist in manchen Gebieten im Osten inzwischen besser ausgebaut als im Westen .Dennoch baut niemand die Fabriken im Westen ab und transferiert sie in den Osten. Woran liegt das nur ?

Also nur am günstigen Lohn kann es dann wohl doch nicht liegen wenn sich ein Unternehmer dazu entscheidet seine Arbeitsplätze zu verlegen.

Die Löhne sind in England in den letzten 10 Jahren um ca. 25% gestiegen während in Deutschland im gleichen Zeitraum die Löhne um 0,9% gefallen sind. Machen die Engländer etwas falsch ? Warum haben sie trotzdem eine Arbeitslosigkeit die bei der hälfte von der von Deutschland liegt ?

Die Skandinavischen Länder haben einen viel höheren Prozentsatz an Angestellten im öffentlichen Dienst, trotzdem geht ihnen nicht das Geld aus. Warum ?

Vielleicht liegt es ja daran dass Deutschland eine viel niedrigere Steuer und Abgabenquote hat als seine Nachbarländer. Und trotzdem strömt kein Geld nach Deutschland?! Komisch :)
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#10

Beitrag von ewgh » Sa 6. Mai 2006, 22:02

genauso ist es. was nützen den 20 arbeitnehmern die 38 stunden wenn der laden komplett nach polen oder was weiss ich wohin verlagert wird.
Zur Klarstellung: Es handelt sich hier um 460 Arbeitsplätze!

Im Übrigen:
Grosszügige Arbeitszeitreduktion ist ohne Lohnabbau nicht durchführbar. Die Arbeit solchermassen auf mehr Leute zu verteilen, scheitert vorallem an den überdimensionierten Lohnnebenkosten!

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#11

Beitrag von jk » Sa 6. Mai 2006, 23:22

ewgh hat geschrieben:...scheitert vorallem an den überdimensionierten Lohnnebenkosten!
genau das ist es! :hello:

unsereiner geht 14 tage für den staat arbeiten und 14 tage für die eigene kasse, wenn man dann noch die mehrwertsteuer und was weiß ich was noch alles für idiotischen abgaben auf jeden dre.. rechnet, dann bleiben eh noch eine woche arbeit für den eigenen sack übrig.

es muß einen doch stutzig machen, wenn ein edv-spezialist wie ich netto fast einen tag arbeiten muß um sich eine mechanikerstunde oder einen "einfachen" hadwerker brutto leisten zu können, da ist doch etwas flasch im system :thinker:

deshalb stimme ich der "es wird bald einen wums machen" theorie ja offen zu.
das problem daran wird nur sein, daß wir und unsere kinder für die mißwirtschaft büßen müssen und für die privilegien die sich politiker und anderes gesindel geschaffen haben.
Zuletzt geändert von jk am Sa 6. Mai 2006, 23:24, insgesamt 1-mal geändert.



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#12

Beitrag von nitram » So 7. Mai 2006, 08:53

ewgh hat geschrieben: scheitert vorallem an den überdimensionierten Lohnnebenkosten!
da kann auch ich dir zustimmen :lol:

Ich finde es auch nicht okay das Betriebe die viele Menschen beschäftigen in dieser Form bestraft werden. Deshalb denke ich man sollte Lohnnebenkosten ganz abschaffen und das ganze nur noch über eine Wertschöpfungsabgabe finanzieren.
So würden die Unternehmen nur noch nach ihrer wirschaftlichen Stärke herangezogen.

Kapital- und technikintensive Betriebe würden dabei dann höhere Beiträge zahlen und arbeitsintensive würden entlastet werden.

Eine Bank die sicher sehr viel mehr Gewinn macht als der Bäcker von nebenan kann man mit viel weniger Arbeitskräften bewirtschaften. Soll man dann den Bäcker dafür bestrafen, dass er viele Menschen beschäftigt ?
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#13

Beitrag von Anthea » Mo 8. Mai 2006, 12:21

Naja, wenn man in Deutschland die ganzen Sozialauflagen mal zusammenrechnet, die Arbeitgeber inzwischen haben, gehen die mit jedem Arbeitsplatz, den sie anbieten, eigentlich ein riesiges finanzielles Risiko ein. Und dieses Risiko ist halt in anderen Ländern sehr viel geringer.

Was die Arbeitsqualität angeht: Auch da gibt es nun mal unterschiede, ob man ungelernte Leute oder Fachkräfte anheuert. Die gibt es auch in Polen, man mag es kaum glauben. Die kosten dann zwar ein bisschen mehr als die in den Beispielrechnungen angeführten ungelernten welchen, produzieren aber deutlich weniger Ausschuss, und allein durch die nicht anfallenden deutschen Lohnnebenkosten rentiert sich das auch wieder für etliche Firmen. Wenn dann Waren hin- und hertransportiert werden lohnt sich das ganze noch mehr, da das ja mit Unsummen von der EU bezuschusst wird.

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#14

Beitrag von ewgh » Mo 8. Mai 2006, 12:35

... Wenn dann Waren hin- und hertransportiert werden lohnt sich das ganze noch mehr, da das ja mit Unsummen von der EU bezuschusst wird.
Das ist ja der `Wahnsinn`, Milch in Griechenland zu verarbeiten, welche in Norddeuschland gemolken wurde und das Endprodukt in den `Benelux`- Staaten zu verspeisen. Das alles sind notwendige Transporte!

Gruss
ewgh

NB:
Für die `Bezuschussung` durch die EU kommt aber vorallem Deutschland auf, als grösster Netto-Zahler!

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#15

Beitrag von bmwtop12 » Di 9. Mai 2006, 07:57

ewgh hat geschrieben:Das ist ja der `Wahnsinn`, Milch in Griechenland zu verarbeiten, welche in Norddeuschland gemolken wurde und das Endprodukt in den `Benelux`- Staaten zu verspeisen. Das alles sind notwendige Transporte!

Gruss
ewgh

NB:
Für die `Bezuschussung` durch die EU kommt aber vorallem Deutschland auf, als grösster Netto-Zahler!
Noch grösserer Irrsinn: Krabbenpulen! Die in Norddeutschland angelandeten Krabben werden per Kühl-LKW nach Marokko gekarrt, dort gepult und anschließend wieder nach Norddeutschland per Kühl-LKW zurückgekarrt. Das sind mal eben gefühlte 4000 km. Äh, Ökobilanz...?

Aber zum eigentlichen Thema: Vor einem Jahr hieß es: 40 statt 38,5 Stunden, sonst keine Lohnerhöhung. Hat jeder gemacht, also auch ich. Ich habe schließlich ein Haus, das abbezahlt werden will.

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#16

Beitrag von lili » Di 9. Mai 2006, 08:04

wir haben eine kleinen handwerksbetrieb mit 4 arbeitern. durch die hohen lohnnebenkosten, den scheiß, den manche leute verzapfen, die billigkolonnen aus dem ausland als konkurrenz, nicht zahlende kunden etc. haben wir manchen monat weniger als die mitarbeiter und dies bei einer nicht 40 stunden woche. sondern bei einer 60 bis 80 stunden woche.
gruß liane

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#17

Beitrag von Picard » Di 9. Mai 2006, 08:12

bmwtop12 hat geschrieben:
Aber zum eigentlichen Thema: Vor einem Jahr hieß es: 40 statt 38,5 Stunden, sonst keine Lohnerhöhung. Hat jeder gemacht, also auch ich. Ich habe schließlich ein Haus, das abbezahlt werden will.
Gleiches Thema:

Ich Zitiere unseren Betriebsrat:
Zitat:-Am 22. April 2006 einigten sich Arbeitgeber und IG Metall auf einen neuen Tarifabschluss. Das Ergebnis beinhaltet eine Einmalzahlung für die Monate März bis Mai 2006 und eine Tariferhöhung von 3 % ab Juni 2006.Zitat Ende
Das bedeutet für uns (Großer deutscher Automobilhersteller), da wir eine Zukunftssicherungsvereinbarung bis 2012 gemacht haben (Verzicht auf 2,8% Gehalt), dass wir von der Tariferhöhung nichts haben............
Das geht schon seit Jahren so......
Bei einer Inflationsrate von 2,1 %, steigenden Energiepreisen.........
Da ´geht mir der Hut hoch!
Ich weiss das ist klagen auf hohem niveau... Alles schon gehört. Aber irgendwann ist schluss und es knallt.
Gruß Picard
:)
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#18

Beitrag von bmwtop12 » Di 9. Mai 2006, 08:14

lili hat geschrieben:wir haben eine kleinen handwerksbetrieb mit 4 arbeitern. durch die hohen lohnnebenkosten, den scheiß, den manche leute verzapfen, die billigkolonnen aus dem ausland als konkurrenz, nicht zahlende kunden etc. haben wir manchen monat weniger als die mitarbeiter und dies bei einer nicht 40 stunden woche. sondern bei einer 60 bis 80 stunden woche.
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Einverstanden, bis auf die Sache mit den nicht zahlenden Kunden. Leider muss ich da sagen: Selbst schuld! Viele Handwerker treten gutgläubig mit der Arbeit komplett in Vorleistung, ohne Anzahlung oder sonstige Sicherheiten. Und dann meckert der Kunde (berechtigt oder unberechtigt), und zahlt nicht. Hm - wie wäre es mit Zahlung Zug um Zug, oder Vorauskasse? Die Handwerker, mit denen ich zu tun hatte (Hausbau), haben das nur so gemacht. Ging was in die Hose, konnte ich rechtzeitig gegensteuern - und die haben schrittweise die Kohle abgegriffen.

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#19

Beitrag von jk » Di 9. Mai 2006, 08:14

also als kleiner und mittlerer unternehmer bist du immer am rande des konkurses und hast mit sicherheit die längste arbeitszeit.
hier in österreich gibt es eine goldene grundregeln für unternehmer: einen haufen schulden bei einem umbau o.ä. machen und dann pro forma alles was an aktiva reinkommt zur schuldentilgung nehmen.
dann hat zumindest das finanzamt keine möglichkeit dir auch noch einen haufen abzüge aufzulasten.



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#20

Beitrag von bmwtop12 » Di 9. Mai 2006, 08:17

Picard hat geschrieben:Gleiches Thema:

Ich Zitiere unseren Betriebsrat:
Zitat:-Am 22. April 2006 einigten sich Arbeitgeber und IG Metall auf einen neuen Tarifabschluss. Das Ergebnis beinhaltet eine Einmalzahlung für die Monate März bis Mai 2006 und eine Tariferhöhung von 3 % ab Juni 2006.Zitat Ende
Das bedeutet für uns (Großer deutscher Automobilhersteller), da wir eine Zukunftssicherungsvereinbarung bis 2012 gemacht haben (Verzicht auf 2,8% Gehalt), dass wir von der Tariferhöhung nichts haben............
Das geht schon seit Jahren so......
Bei einer Inflationsrate von 2,1 %, steigenden Energiepreisen.........
Da ´geht mir der Hut hoch!
Ich weiss das ist klagen auf hohem niveau... Alles schon gehört. Aber irgendwann ist schluss und es knallt.
Unsere Gehaltsanpassung sieht so aus: Eine Summe von 500 Euro wird auf ein Jahr verteilt, entspricht einer Erhöhung von ca. 1 Prozent. Dazu kommt noch "on top" ein A...kriecherbonus, der nach Gutdünken und nicht nachvollziehbaren Regeln (wahrscheinlich gar keinen) an die Lieblinge verteilt wird. Das bedeutet für mich: 500 Euro, also 1 Prozent. Schön, gell?

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