Länger arbeiten zum gleichen Lohn
- ewgh
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Länger arbeiten zum gleichen Lohn
Dass es auch einvernehmliche Lösungen gibt, zeigt das folgende Beispiel.
oder:
Nichts ist schlimmer, als wenn die Gewerkschaften auf `stur`schalten!
http://www.tagblatt.ch/index.php?artike ... wirtschaft
oder:
Nichts ist schlimmer, als wenn die Gewerkschaften auf `stur`schalten!
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- Garfield_PB
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wer denkt das dies Arbeitsplätze schafft hat in Mathe geschlafen
Auch wenn unsere Politiker und Arbeitgeber dies permanent predigen, schaffen längere Arbeitszeiten bei gleichem Lohn nicht mehr Arbeitsplätze. Den Beweis konnte bisher noch niemand erbringen.
Wenn 20 Arbeiter in einer 38 Stunden Woche ein Haus bauen, wieviel Arbeiter benötige ich für das selbe Haus in der selben Arbeitszeit mit einer 40 Stunden Woche ?
Wer jetzt noch der Meinung ist, das längere Arbeitszeit zu gleichem Lohn Arbeitsplätze schafft kann mir das gern beweisen.
Wenn 20 Arbeiter in einer 38 Stunden Woche ein Haus bauen, wieviel Arbeiter benötige ich für das selbe Haus in der selben Arbeitszeit mit einer 40 Stunden Woche ?
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- jk
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mir gefallen die kollektivverhandlugen noch besser...
aussage einer mir sehr gute bekannten personalchefs: "naja, wenn die um 3.5% mehr gehalt bekommen, dann kürzen wir die stellen um 3.5%, aber dafür ist die gewerkschaft ja zu blöd, die wollen ja nur ihre ausverhandelte steigerung politisch möglichst gut verkaufen können..."
dem ist nichts hinzuzufügen
aussage einer mir sehr gute bekannten personalchefs: "naja, wenn die um 3.5% mehr gehalt bekommen, dann kürzen wir die stellen um 3.5%, aber dafür ist die gewerkschaft ja zu blöd, die wollen ja nur ihre ausverhandelte steigerung politisch möglichst gut verkaufen können..."
dem ist nichts hinzuzufügen
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so ein Quatsch das lohnt sich in den meisten Fällen gar nicht da die Produktivität pro Stunde in Deutschland viel höher ist als z.B. in Polen. Was nutzt es einem Betrieb wenn er zwar nur die hälfte an Lohn bezahlt aber der Arbeiter aufgrund schlechter Ausbildung und wenig Erfahrung dann nur 1/3 der Produktivität einer Arbeiters in Deutschland erreicht.
Mehr Arbeitszeit ohne Lohnausgleich vernichtet Arbeitsplätze! Bestes Beispiel ist der öffentliche Dienst. Wo sollen denn da die Arbeitsplätze überhaupt ins Ausland auswandern !?
Die deutsche Wirtschaft hängt in wesentlichen von der Binnennachfrage ab und die ist im Keller da die Leute immer weniger Geld in der Tasche haben.
Das endet alles irgendwann mal in nem großen krawumm.
Mehr Arbeitszeit ohne Lohnausgleich vernichtet Arbeitsplätze! Bestes Beispiel ist der öffentliche Dienst. Wo sollen denn da die Arbeitsplätze überhaupt ins Ausland auswandern !?
Die deutsche Wirtschaft hängt in wesentlichen von der Binnennachfrage ab und die ist im Keller da die Leute immer weniger Geld in der Tasche haben.
Das endet alles irgendwann mal in nem großen krawumm.
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- jk
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also ich kann dir jetzt auf anhieb eine stichhaltige rechnung machen wie sehr es sich lohnt in manchen ländern zu produzieren....
ein normales handtuch in österreich produziert kostet incl. aller produktionskosten um die 9 euro, um nicht ganz 20 wird es verkauft.
das gleiche handtuch in indien, estland, lettland, litauen, china oder der türkei produziert, in den container gepackt und per schiff oder lkw nach österreich kostent - festhalten - nicht mal 4 euro in der produktion und wird ebenfalls um nicht ganz 20 taler verkauft.
einziger unterschied, die produktion in at dauert mit vorlaufzeiten max 14 tage, im billiegen ausland mit transport 3 bis 4 wochen nach auftragseingang.
ein normales handtuch in österreich produziert kostet incl. aller produktionskosten um die 9 euro, um nicht ganz 20 wird es verkauft.
das gleiche handtuch in indien, estland, lettland, litauen, china oder der türkei produziert, in den container gepackt und per schiff oder lkw nach österreich kostent - festhalten - nicht mal 4 euro in der produktion und wird ebenfalls um nicht ganz 20 taler verkauft.
einziger unterschied, die produktion in at dauert mit vorlaufzeiten max 14 tage, im billiegen ausland mit transport 3 bis 4 wochen nach auftragseingang.
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wir haben doch seit ca. 16 Jahren ein Testgebiet mit niedrigeren Löhnen unzwar die "neuen" Bundesländer. Hier sind nicht nur die Löhne niedriger nein es gibt auch noch einen saftigen Zuschuss zur neuen Fabrik von Staat und EU . Die Infrastruktur ist in manchen Gebieten im Osten inzwischen besser ausgebaut als im Westen .Dennoch baut niemand die Fabriken im Westen ab und transferiert sie in den Osten. Woran liegt das nur ?jk hat geschrieben:also ich kann dir jetzt auf anhieb eine stichhaltige rechnung machen wie sehr es sich lohnt in manchen ländern zu produzieren....
ein normales handtuch in österreich produziert kostet incl. aller produktionskosten um die 9 euro, um nicht ganz 20 wird es verkauft.
das gleiche handtuch in indien, estland, lettland, litauen, china oder der türkei produziert, in den container gepackt und per schiff oder lkw nach österreich kostent - festhalten - nicht mal 4 euro in der produktion und wird ebenfalls um nicht ganz 20 taler verkauft.
einziger unterschied, die produktion in at dauert mit vorlaufzeiten max 14 tage, im billiegen ausland mit transport 3 bis 4 wochen nach auftragseingang.
Also nur am günstigen Lohn kann es dann wohl doch nicht liegen wenn sich ein Unternehmer dazu entscheidet seine Arbeitsplätze zu verlegen.
Die Löhne sind in England in den letzten 10 Jahren um ca. 25% gestiegen während in Deutschland im gleichen Zeitraum die Löhne um 0,9% gefallen sind. Machen die Engländer etwas falsch ? Warum haben sie trotzdem eine Arbeitslosigkeit die bei der hälfte von der von Deutschland liegt ?
Die Skandinavischen Länder haben einen viel höheren Prozentsatz an Angestellten im öffentlichen Dienst, trotzdem geht ihnen nicht das Geld aus. Warum ?
Vielleicht liegt es ja daran dass Deutschland eine viel niedrigere Steuer und Abgabenquote hat als seine Nachbarländer. Und trotzdem strömt kein Geld nach Deutschland?! Komisch
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- ewgh
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Zur Klarstellung: Es handelt sich hier um 460 Arbeitsplätze!genauso ist es. was nützen den 20 arbeitnehmern die 38 stunden wenn der laden komplett nach polen oder was weiss ich wohin verlagert wird.
Im Übrigen:
Grosszügige Arbeitszeitreduktion ist ohne Lohnabbau nicht durchführbar. Die Arbeit solchermassen auf mehr Leute zu verteilen, scheitert vorallem an den überdimensionierten Lohnnebenkosten!
ewgh
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genau das ist es!ewgh hat geschrieben:...scheitert vorallem an den überdimensionierten Lohnnebenkosten!
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unsereiner geht 14 tage für den staat arbeiten und 14 tage für die eigene kasse, wenn man dann noch die mehrwertsteuer und was weiß ich was noch alles für idiotischen abgaben auf jeden dre.. rechnet, dann bleiben eh noch eine woche arbeit für den eigenen sack übrig.
es muß einen doch stutzig machen, wenn ein edv-spezialist wie ich netto fast einen tag arbeiten muß um sich eine mechanikerstunde oder einen "einfachen" hadwerker brutto leisten zu können, da ist doch etwas flasch im system
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deshalb stimme ich der "es wird bald einen wums machen" theorie ja offen zu.
das problem daran wird nur sein, daß wir und unsere kinder für die mißwirtschaft büßen müssen und für die privilegien die sich politiker und anderes gesindel geschaffen haben.
Zuletzt geändert von jk am Sa 6. Mai 2006, 23:24, insgesamt 1-mal geändert.
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da kann auch ich dir zustimmenewgh hat geschrieben: scheitert vorallem an den überdimensionierten Lohnnebenkosten!
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Ich finde es auch nicht okay das Betriebe die viele Menschen beschäftigen in dieser Form bestraft werden. Deshalb denke ich man sollte Lohnnebenkosten ganz abschaffen und das ganze nur noch über eine Wertschöpfungsabgabe finanzieren.
So würden die Unternehmen nur noch nach ihrer wirschaftlichen Stärke herangezogen.
Kapital- und technikintensive Betriebe würden dabei dann höhere Beiträge zahlen und arbeitsintensive würden entlastet werden.
Eine Bank die sicher sehr viel mehr Gewinn macht als der Bäcker von nebenan kann man mit viel weniger Arbeitskräften bewirtschaften. Soll man dann den Bäcker dafür bestrafen, dass er viele Menschen beschäftigt ?
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Naja, wenn man in Deutschland die ganzen Sozialauflagen mal zusammenrechnet, die Arbeitgeber inzwischen haben, gehen die mit jedem Arbeitsplatz, den sie anbieten, eigentlich ein riesiges finanzielles Risiko ein. Und dieses Risiko ist halt in anderen Ländern sehr viel geringer.
Was die Arbeitsqualität angeht: Auch da gibt es nun mal unterschiede, ob man ungelernte Leute oder Fachkräfte anheuert. Die gibt es auch in Polen, man mag es kaum glauben. Die kosten dann zwar ein bisschen mehr als die in den Beispielrechnungen angeführten ungelernten welchen, produzieren aber deutlich weniger Ausschuss, und allein durch die nicht anfallenden deutschen Lohnnebenkosten rentiert sich das auch wieder für etliche Firmen. Wenn dann Waren hin- und hertransportiert werden lohnt sich das ganze noch mehr, da das ja mit Unsummen von der EU bezuschusst wird.
Was die Arbeitsqualität angeht: Auch da gibt es nun mal unterschiede, ob man ungelernte Leute oder Fachkräfte anheuert. Die gibt es auch in Polen, man mag es kaum glauben. Die kosten dann zwar ein bisschen mehr als die in den Beispielrechnungen angeführten ungelernten welchen, produzieren aber deutlich weniger Ausschuss, und allein durch die nicht anfallenden deutschen Lohnnebenkosten rentiert sich das auch wieder für etliche Firmen. Wenn dann Waren hin- und hertransportiert werden lohnt sich das ganze noch mehr, da das ja mit Unsummen von der EU bezuschusst wird.
- ewgh
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Das ist ja der `Wahnsinn`, Milch in Griechenland zu verarbeiten, welche in Norddeuschland gemolken wurde und das Endprodukt in den `Benelux`- Staaten zu verspeisen. Das alles sind notwendige Transporte!... Wenn dann Waren hin- und hertransportiert werden lohnt sich das ganze noch mehr, da das ja mit Unsummen von der EU bezuschusst wird.
Gruss
ewgh
NB:
Für die `Bezuschussung` durch die EU kommt aber vorallem Deutschland auf, als grösster Netto-Zahler!
Noch grösserer Irrsinn: Krabbenpulen! Die in Norddeutschland angelandeten Krabben werden per Kühl-LKW nach Marokko gekarrt, dort gepult und anschließend wieder nach Norddeutschland per Kühl-LKW zurückgekarrt. Das sind mal eben gefühlte 4000 km. Äh, Ökobilanz...?ewgh hat geschrieben:Das ist ja der `Wahnsinn`, Milch in Griechenland zu verarbeiten, welche in Norddeuschland gemolken wurde und das Endprodukt in den `Benelux`- Staaten zu verspeisen. Das alles sind notwendige Transporte!
Gruss
ewgh
NB:
Für die `Bezuschussung` durch die EU kommt aber vorallem Deutschland auf, als grösster Netto-Zahler!
Aber zum eigentlichen Thema: Vor einem Jahr hieß es: 40 statt 38,5 Stunden, sonst keine Lohnerhöhung. Hat jeder gemacht, also auch ich. Ich habe schließlich ein Haus, das abbezahlt werden will.
wir haben eine kleinen handwerksbetrieb mit 4 arbeitern. durch die hohen lohnnebenkosten, den scheiß, den manche leute verzapfen, die billigkolonnen aus dem ausland als konkurrenz, nicht zahlende kunden etc. haben wir manchen monat weniger als die mitarbeiter und dies bei einer nicht 40 stunden woche. sondern bei einer 60 bis 80 stunden woche.
gruß liane
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Gleiches Thema:bmwtop12 hat geschrieben:
Aber zum eigentlichen Thema: Vor einem Jahr hieß es: 40 statt 38,5 Stunden, sonst keine Lohnerhöhung. Hat jeder gemacht, also auch ich. Ich habe schließlich ein Haus, das abbezahlt werden will.
Ich Zitiere unseren Betriebsrat:
Zitat:-Am 22. April 2006 einigten sich Arbeitgeber und IG Metall auf einen neuen Tarifabschluss. Das Ergebnis beinhaltet eine Einmalzahlung für die Monate März bis Mai 2006 und eine Tariferhöhung von 3 % ab Juni 2006.Zitat Ende
Das bedeutet für uns (Großer deutscher Automobilhersteller), da wir eine Zukunftssicherungsvereinbarung bis 2012 gemacht haben (Verzicht auf 2,8% Gehalt), dass wir von der Tariferhöhung nichts haben............
Das geht schon seit Jahren so......
Bei einer Inflationsrate von 2,1 %, steigenden Energiepreisen.........
Da ´geht mir der Hut hoch!
Ich weiss das ist klagen auf hohem niveau... Alles schon gehört. Aber irgendwann ist schluss und es knallt.
Gruß Picard
SRP 2410 , 2 TB, Firmware: akt. Beta, Alphacrypt 3.25,
Buko Lüfterkit
Tap's in Reihenfolge:
Rezap (JK), Smart EPG, F*skip 1.0, RebuildNAV&RecCopy, Nice Display3.0B3, AutotunerP, Automove20B12
Zeitweise: NAS Mount, TMS Mount, Media Aspect 1.3

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Buko Lüfterkit
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Tap's in Reihenfolge:
Rezap (JK), Smart EPG, F*skip 1.0, RebuildNAV&RecCopy, Nice Display3.0B3, AutotunerP, Automove20B12
Zeitweise: NAS Mount, TMS Mount, Media Aspect 1.3
lili hat geschrieben:wir haben eine kleinen handwerksbetrieb mit 4 arbeitern. durch die hohen lohnnebenkosten, den scheiß, den manche leute verzapfen, die billigkolonnen aus dem ausland als konkurrenz, nicht zahlende kunden etc. haben wir manchen monat weniger als die mitarbeiter und dies bei einer nicht 40 stunden woche. sondern bei einer 60 bis 80 stunden woche.
gruß liane
Einverstanden, bis auf die Sache mit den nicht zahlenden Kunden. Leider muss ich da sagen: Selbst schuld! Viele Handwerker treten gutgläubig mit der Arbeit komplett in Vorleistung, ohne Anzahlung oder sonstige Sicherheiten. Und dann meckert der Kunde (berechtigt oder unberechtigt), und zahlt nicht. Hm - wie wäre es mit Zahlung Zug um Zug, oder Vorauskasse? Die Handwerker, mit denen ich zu tun hatte (Hausbau), haben das nur so gemacht. Ging was in die Hose, konnte ich rechtzeitig gegensteuern - und die haben schrittweise die Kohle abgegriffen.
- jk
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also als kleiner und mittlerer unternehmer bist du immer am rande des konkurses und hast mit sicherheit die längste arbeitszeit.
hier in österreich gibt es eine goldene grundregeln für unternehmer: einen haufen schulden bei einem umbau o.ä. machen und dann pro forma alles was an aktiva reinkommt zur schuldentilgung nehmen.
dann hat zumindest das finanzamt keine möglichkeit dir auch noch einen haufen abzüge aufzulasten.
hier in österreich gibt es eine goldene grundregeln für unternehmer: einen haufen schulden bei einem umbau o.ä. machen und dann pro forma alles was an aktiva reinkommt zur schuldentilgung nehmen.
dann hat zumindest das finanzamt keine möglichkeit dir auch noch einen haufen abzüge aufzulasten.
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Unsere Gehaltsanpassung sieht so aus: Eine Summe von 500 Euro wird auf ein Jahr verteilt, entspricht einer Erhöhung von ca. 1 Prozent. Dazu kommt noch "on top" ein A...kriecherbonus, der nach Gutdünken und nicht nachvollziehbaren Regeln (wahrscheinlich gar keinen) an die Lieblinge verteilt wird. Das bedeutet für mich: 500 Euro, also 1 Prozent. Schön, gell?Picard hat geschrieben:Gleiches Thema:
Ich Zitiere unseren Betriebsrat:
Zitat:-Am 22. April 2006 einigten sich Arbeitgeber und IG Metall auf einen neuen Tarifabschluss. Das Ergebnis beinhaltet eine Einmalzahlung für die Monate März bis Mai 2006 und eine Tariferhöhung von 3 % ab Juni 2006.Zitat Ende
Das bedeutet für uns (Großer deutscher Automobilhersteller), da wir eine Zukunftssicherungsvereinbarung bis 2012 gemacht haben (Verzicht auf 2,8% Gehalt), dass wir von der Tariferhöhung nichts haben............
Das geht schon seit Jahren so......
Bei einer Inflationsrate von 2,1 %, steigenden Energiepreisen.........
Da ´geht mir der Hut hoch!
Ich weiss das ist klagen auf hohem niveau... Alles schon gehört. Aber irgendwann ist schluss und es knallt.