mastercb hat geschrieben: 
weiss wirklich keiner, wofür das ist ?
Doch, ich
Bei diversen Experimenten mit Dateisystemfehlern in Zusammenhang mit dem MovieCutter wurde festgestellt, dass die Entwickler von Topfield sich zwar für JFS (=
Journalled File System) entschieden haben - dabei aber (aus unbekannten Gründen) das Journalling deaktiviert haben.
Journalling sollte die Datenintgerität auf der Festplatte (v.a. im Fall von unvorhergesehenen Abstürzen) sicherstellen, und ist daher prinzipiell eine gute Erfindung.
Die einzigen Gründe, das abzuschalten, die ich mir im Moment vorstellen könnte, wären:
(a) es war ein Test beim Debuggen, und wurde dann vergessen
(b) die Geschwindigkeit bei Schreibzugriffen könnte (leicht) erhöht werden
(c) es hat bei Schreibzugriffen "am Dateisystem vorbei" (Schnittfunktion) gestört
Das TAP (im Autostart) tut nichts anderes als den hier:
Das heißt, es aktiviert das Journalling für die interne Festplatte.
mastercb hat geschrieben:(Ich kapiere das sowieso nicht: Was bringt das, wenn das TAP das Journaling aktiviert, aber das TOPF-Linux dieses offensichtlich sowieso nicht kennt)
Woher hast du diese Information!? Meines Wissens ist es lediglich beim Mounten deaktiviert worden.
mastercb hat geschrieben:Bringt das mit dem Aktivieren des "Journaling" einen Stabilitätsvorteil, oder sollte man von dem TAP lieber die Finger lassen ?
Wer öfter mal Abstürze oder Verluste von Aufnahmen zu verzeichnen hat (oder sich davor fürchtet), kann dieses TAP gerne installieren.
Wer häufig das Feature "4 Aufnahmen gleichzeitig" benutzt, der sollte erstmal vorsichtig probieren, ob dafür dann die Schreibgeschwindigkeit noch ausreicht.
Ich hatte das bei mir jetzt eine ganze Weile am Laufen - und konnte dabei in der Praxis weder irgendwelche Vor- noch irgendwelche Nachteile feststellen. (Hatte allerdings auch keinen Datenverlust in der Zeit)
Weitere Erfahrungsberichte sind natürlich jederzeit willkommen
