Stromsparer

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#661

Beitrag von binchen72 » Mi 2. Feb 2011, 13:45

[quote="nollipa"]
Jedenfalls war bei uns heute in der Zeitung ein Artikel über das Energiesparen. Da ging es unter anderem auch darum, dass ein Dimmer zwar die Lichtleistung absenkt, aber keine Energieeinsparung bewirkt.[/quote]


Früher war das mal so. Da wurde die Leistung, die nicht in Licht umgesetzt werden sollte, an einem Vorwiderstand verbraten.

Heutzutage gibt es nur noch die Phasenabschnittsdimmer. Allerdings sparen die auch nicht wirklich viel. Wenn du 50% der Energie auf diese Weise abschneidest, dann bleibt die Birne fast dunkel. Je weniger Energie du dem Leuchtmittel zuführst, desto mehr verschiebt sich das Maximum der Lichtausbeute ins Infrarote, sie wird röter und dunkler. 50% weniger Licht bedeutet dabei nur eine Einsparung von ca 20% Energie.

Wie das bei Leuchtstoffröhren aussieht, weiss ich aber nicht. ESLs sind ja nichts anderes und da gibt es auch dimmbare.
Anthea: Ich hatte mich selber verwirrt und wusste nicht mehr, wo ich war.

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#662

Beitrag von ronald » Mi 2. Feb 2011, 19:00

binchen72 hat geschrieben:Früher war das mal so. Da wurde die Leistung, die nicht in Licht umgesetzt werden sollte, an einem Vorwiderstand verbraten.


Da stimmt so nicht!
Die ersten Dimmer die man in eine Schalterdose einbauen konnte, wurden noch mit Thyristoren betrieben, weil es noch keine Tiacs gab. Das Prinzip war ähnlich aber etwas aufwendiger und weniger zuverlässig als mit Triacs.
Einen Vorwiderstand der mal so nebenbei mehrere hundert Watt verbratet, passt in keine Schalterdose, da braucht man schon eher einen "Schuhkarton" mit reichlich Luftlöchern
zur Kühlung. :shock:

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#663

Beitrag von wohliks » Mi 2. Feb 2011, 19:14

ronald hat geschrieben:Da stimmt so nicht!
Das kommt darauf an, wie Du "früher" definierst...
Die ersten Dimmer die man in eine Schalterdose einbauen konnte, wurden noch mit Thyristoren betrieben, weil es noch keine Tiacs gab. Das Prinzip war ähnlich aber etwas aufwendiger und weniger zuverlässig als mit Triacs.
Einen Vorwiderstand der mal so nebenbei mehrere hundert Watt verbratet, passt in keine Schalterdose, da braucht man schon eher einen "Schuhkarton" mit reichlich Luftlöchern
zur Kühlung. :shock:
Stimmt - und deswegen gab es "ganz früher" nur die Lösung mit den Vorwiderständen in Theatern etc.

"Home"-Dimmer gibt es, soweit ich ich mich erinnern kann, erst seit Anfang der Siebziger Jahre...
Zuletzt geändert von wohliks am Mi 2. Feb 2011, 19:38, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Bernhard

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#664

Beitrag von ronald » Mi 2. Feb 2011, 19:31

wohliks hat geschrieben:Das kommt darauf an, wie Du "früher" definierst...Stimmt - und deswegen gab es "ganz früher" nur die Lösung mit den Vorwiderständen in Theatern etc.

"Home"-Dimmer gibt es, soweit ich ich mich erinnern kann, erst seit Anfang der Siebziger Jahre...

Gruß Bernhard


In einem Theater ( Baujahr 1960 ) wurde wie ich selber gesehen habe und später auch gearbeitet habe, Stelltransformatoren verwendet. Über Seile wurden dort die Schleifer an den Spulen mit Gegengewichten bewegt. So konnte man mehrere Kronenleuchter und mehrere Scheinwerfer mit einer Einzelleistung bis 2000 Watt stufenlos regeln und das ohne große Verlustleistung, einzeln oder in Gruppen mechanisch verbunden. Was wirklich heiß wurde waren die Scheinwerfer wo manchmal je nach Typ Glühlampen mit 2000 Watt eingebaut waren. Kleinere Scheinwerfer hatten 500 Watt Lampen mit E 27 Gewinde. Wer schon mal einen Künstler live auf der Bühne gesehen hat weiß warum die so schwitzen, wenn man so einen Scheinwerfer mal bedient oder wartet. :rolleyes:

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#665

Beitrag von wohliks » Mi 2. Feb 2011, 19:37

ronald hat geschrieben:... Stelltransformatoren...
Stimmt: Keine Vorwiderstände, sondern Stelltrafos... :u:
Gruß Bernhard

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#666

Beitrag von binchen72 » Mi 2. Feb 2011, 20:12

[quote="ronald"]Da stimmt so nicht![/quote]

Ich kenne noch Dimmer von ca 40 cm Baulänge und ca 7 cm Durchmesser. Und stimmt wohl.
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#667

Beitrag von ronald » Mi 2. Feb 2011, 20:56

binchen72 hat geschrieben:Ich kenne noch Dimmer von ca 40 cm Baulänge und ca 7 cm Durchmesser. Und stimmt wohl.


Was sollen denn das für Schalterdosen sein wo die Dinger reinpassen und für welche Leistung waren die denn bzw. für was waren die bestimmt? 40 cm lang und 7 cm dick, ich schätze mal Verlustleistung höchstens 100 Watt?
Das hat nichts mit Dimmern für Deckenlampen zu tun, also stimmt nicht doch! :patsch:

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#668

Beitrag von binchen72 » Mi 2. Feb 2011, 21:04

Ok, du hast Recht und ich hab Ruh'
Anthea: Ich hatte mich selber verwirrt und wusste nicht mehr, wo ich war.

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#669

Beitrag von nilssohn » Mi 18. Mai 2011, 00:37

Hi,

welche Anforderungen würdet ihr an eine Master/Slave-Steckdosenleiste stellen, an der folgende Geräte hängen und wie viele Wandsteckdosen würdet ihr dort vorsehen:

Szenerie 1
  • PC
  • TFT
  • Multifunktionsgerät inkl. Fax
  • Drucker
  • Aktivlautsprecher
  • Schreibtischleuchte
  • Telefon (Ladegerät für Festnetz-Mobilteil)
  • Schreibtischelektrifizierung
Szenerie 2
  • TV
  • SAT-Receiver
  • A/V-Receiver
  • BluRay-Player
  • Subwoofer
Wo würdet ihr die einzelnen Geräte anhängen (Master/Slave/permanent)?

Gibt es Master/Slave-Steckdosenleisten, die einen "fernbedienbaren" Ausschalter haben, so wie z.B. diese einfache Leiste?

Oder gibt es noch andere praktikable Lösungen?

Viele Grüße

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Zuletzt geändert von nilssohn am Mi 18. Mai 2011, 03:02, insgesamt 4-mal geändert.
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#670

Beitrag von Maliboy » Mi 18. Mai 2011, 05:53

Also in Szenerie 1 würde ich auf jedenfall die Schreibtischleuchte und das Telefon ausklammern.
Und dann stellt sich die Fratge, ob man hier überhaupt eine Master/Slave Steckdose braucht. Ich habe die einfach an einer Schaltbarenleiste und bevor ich mich an den PC Setze schalte ich das ein.
Ach,und noch etwas: In der CT wird immer davor abgeraten, Drucker so abzuschalten. Einige sollen nämlich die unangenheme Eigenart haben, das sie nach dem Unter strom setzen erst einmal ein Reinigungsprogramm durchlaufen lassen, wo viel Tinte drauf geht. Und das Geld was Du beim Strom damit dann evtl. sparst, geht dann für die Tinte drauf. Das ist aber nicht bei allen so (also meinen alten Canon konnte ich so fahren. Und mein neuer HP ist ein MFP, den ich auch über Netz von Notebook erreichen will).

Szenario 2 ist da schon komplizierter. Der SAT Receiver soll Timer Aufnahmen durchführen, also sollte der immer Strom haben. Aber darüber dann Fernseher und Co zu fahren ist sinnlos. Und den A/V Receiver will man ja evtl. auch mal für normale Musik verwenden. Wenn nicht, Master Slave an den Fernseher und Verstärker, Blu/Ray und Sub dahinter. Wenn doch, würde ich A/V, BluRay und Sub mit Verstärker an der Master Slave Steckdose und Fernseher und Sat alleine (mein Fernseher zieht so wenig Saft im Standby, da rechnet sich die Master Slave nicht).
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#671

Beitrag von Erlefranz » Mi 18. Mai 2011, 08:10

In Szenerie 1

sollte das Multifunktionsgerät und der Drucker (nur Tintendrucker Anm. Kai, bei Laserdrucker nicht notwendig daher aus) immer am Strom bleiben.

Szenerie 2

hier würde ich nur den Receiver dauerhaft befeuern.
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#672

Beitrag von wohliks » Mi 18. Mai 2011, 08:22

[quote="Erlefranz"]... bei Laserdrucker nicht notwendig daher aus) immer am Strom bleiben. ...[/quote]Äähh... ...vorher mal den Drucker aufmerksam in verschiedenen Betriebssituationen beobachten: Ich habe gelernt, dass manche Farblaserdrucker nach einer kompletten Trennung vom Netz immer eine Kalibrierung durchführen - das kostet relativ viel (teuren) Toner. Wenn ein solcher Drucker nur wenig druckt und oft vom Netz getrennt wird, hat das dann den gleichen Effekt wie bei Tintenspritzern: Er verbraucht fürs Kalibrieren mehr Toner als er "verdruckt".

Beim (Farb-)Laserdrucker kann es also sinnvoll sein, auch den am Netz zu lassen - inzwischen haben viele der Dinger so Art "DeepSleep-Mode", mit sehr geringem Standby-Verbrauch.

Bei Farblasern mit Display ist es einfach: Der Kalibriervorgang wird im Display angezeigt, so weiß man nach zwei, drei Tests relativ sicher, wie er sich verhält.
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#673

Beitrag von Twilight » Mi 18. Mai 2011, 09:42

wo soll beim calibireren das druckers der toner den hinverschwinden :thinker:

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#674

Beitrag von wohliks » Mi 18. Mai 2011, 10:01

Twilight hat geschrieben:wo soll beim calibireren das druckers der toner den hinverschwinden :thinker:
Im Resttonerbehälter vielleicht? :p st:
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#675

Beitrag von Maliboy » Mi 18. Mai 2011, 10:19

Für eine Kalibrierung muss er ja einen Ausruck anstarten. Anders kann er doch gar nicht mitbekommen, wo sich welche Farbe aktuell befindet. Habe ich bei einen laser zwar bis jetzt noch nicht gesehen, allerdings hatte ich auch noch nicht so viele Farblaserdrucker vor mir.
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#676

Beitrag von paul79 » Mi 18. Mai 2011, 10:31

[quote="Maliboy"]Für eine Kalibrierung muss er ja einen Ausruck anstarten. Anders kann er doch gar nicht mitbekommen, wo sich welche Farbe aktuell befindet. Habe ich bei einen laser zwar bis jetzt noch nicht gesehen, allerdings hatte ich auch noch nicht so viele Farblaserdrucker vor mir.[/quote]

Wir haben hier einen Farblaser der nach jedem Tonerwechsel 10 Minuten irgendwas von Kalibrierung im Display stehen hat ohne das irgendwas ausgedruckt wird. Frag mich nicht wie, geht aber wohl ohne Ausdruck....
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#677

Beitrag von wohliks » Mi 18. Mai 2011, 10:48

[quote="paul79"]Wir haben hier einen Farblaser der nach jedem Tonerwechsel 10 Minuten irgendwas von Kalibrierung im Display stehen hat ohne das irgendwas ausgedruckt wird. Frag mich nicht wie, geht aber wohl ohne Ausdruck....[/quote]Relativ einfach zu erklären: Das Druckwerk macht genau dasselbe wie beim "richtigen" Drucken, nur ohne Papier.

Im Prinzip wird ein Prüfmuster aus allen vier Farben auf die Transferwalze oder das Transferband übertragen. Dieses Muster wird intern optisch überprüft, dann wird der Toner in den Resttonerbehälter gekehrt anstatt ihn aufs Papier zu drucken. Das Ganze wiederholt sich evtl. mehrfach, bis die Sollwerte erreicht sind.

Da sich die Mechanik der vier Farbeinheiten im Betrieb oder bei Stillstand aber immer wieder geringfügig dejustiert, wird die Kalibrierung nach einer bestimmten Anzahl Ausdrucke oder bei Änderung der Umgebungsbedignungen wiederholt - oder oft eben auch grundsätzlich beim Einschalten durchgeführt.
Zuletzt geändert von wohliks am Mi 18. Mai 2011, 10:51, insgesamt 1-mal geändert.
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#678

Beitrag von Maliboy » Mi 18. Mai 2011, 10:56

Danke für die Erklärung. Wobei, mir wäre ein Papierausdruck lieber. Wir haben hier in der Firma so ein Kopierer/Drucker Kombi, wo, wenn der Restbehälter zu voll wird (und IMHO die user die Warnung ignorieren) die Transferwalze beschädigt wird. Da muss man den Behälter ja nicht unnötig weiter füllen.
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#679

Beitrag von wohliks » Mi 18. Mai 2011, 12:25

Maliboy hat geschrieben:Danke für die Erklärung. Wobei, mir wäre ein Papierausdruck lieber.
So machen es ja die Tintendrucker: Ein Prüfmuster wird gedruckt, korrigiert, nochmal gedruckt... Geht auch nicht anders, weil ja der Ausdruck erst auf dem Medium Papier greifbar zustande kommt.

Anders beim Farblaser: Der hat intern ein Transferband (oder -walze), auf dem die vier Farbeinheiten das komplette Druckbild in Form von Tonerpulver erzeugten, erst von diesem Transferband erfolgt die Übertragung des Toners aufs Papier. Beim Kalibrieren kann also das Druckbild vermessen werden, ohne dass dazu Papier benötigt wird.
Wir haben hier in der Firma so ein Kopierer/Drucker Kombi, wo, wenn der Restbehälter zu voll wird (und IMHO die user die Warnung ignorieren) die Transferwalze beschädigt wird. Da muss man den Behälter ja nicht unnötig weiter füllen.
Das ist unschön - eigentlich sollte der Drucker die Arbeit verweigern, bevor er sich selbst beschädigt...
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#680

Beitrag von nollipa » Mi 18. Mai 2011, 13:19

nilssohn hat geschrieben:Hi,

welche Anforderungen würdet ihr an eine Master/Slave-Steckdosenleiste stellen, an der folgende Geräte hängen und wie viele Wandsteckdosen würdet ihr dort vorsehen:


Szenerie 1
  • PC
  • TFT
  • Multifunktionsgerät inkl. Fax
  • Drucker
  • Aktivlautsprecher
  • Schreibtischleuchte
  • Telefon (Ladegerät für Festnetz-Mobilteil)
  • Schreibtischelektrifizierung


Hierzu wurde ja schon ein wenig geschrieben. Wenn du unbedingt an der Master/Slave Steckdose festhalten willst, würde ich den PC als Master nehmen und auf alle Fälle die Aktivlautsprecher und den Monitor damit schalten. Das Multifunktionsgerät macht keinen Sinn, wenn man tatsächlich Faxe erwartet. Bei den Druckern ist es so eine Sache, manche verspritzen wirklich mehr Tinte, als die 0,irgendwas Watt rechtfertigen. Das Ladegerät für das Telefon ist dann auch so eine Sache - was ist wenn der PC mal 2 Tage nicht an ist - womöglich sind dann die Akkus leer. Was die Schreibtischelektrogeschichte angeht: Man sollte eigentlich keine Mehrfachleisten hintereinander schalten.

Kurzum: Ich würde erst mal prüfen, was die einzelnen Geräte verbrauchen. Möglicherweise steckst du nichts oder fast nichts auf - die Leisten verbrauchen auch gerne mal 2-3 Watt. Andererseits kann ein wirklich vom Netz getrenntes Gerät nicht zu kokeln beginnen.

Ich habe es wie folgt gelöst: An einer Wandsteckdose habe ich eine normale Mehrfachleiste. Daran wiederum hängen mein Fax-Kombi (SW-Laser), mein Tintenspritzer, das NAS und ein kleiner Switch. Für meine Frau und mich habe ich dann je Schreibtisch eine manuell schaltbare Leiste, an der PC, Monitor, Lautsprecher hängen. Nachteil: Wenn Wake-up-on-Lan gefordert ist, geht das so nicht. Dafür ist aus wirklich aus...

Szenerie 2

  • TV
  • SAT-Receiver
  • A/V-Receiver
  • BluRay-Player
  • Subwoofer
Wo würdet ihr die einzelnen Geräte anhängen (Master/Slave/permanent)?

Ich habe es so gemacht: A/V Receiver ist der Master, weil ich ohne dem nix anderes mache. Geschaltet werden aber nur Subwoofer (7Watt Standby), der DVD Player und die Wii. Der TV (Rückpro) verbraucht lediglich 0,2 Watt im Standby und muss zudem eine zeitlang nachlaufen (wegen Kühlung). Alle anderen Geräte (bei mir dann PS3, Switch, Topfield, Sonos, TV) sind fest auf einer normalen Leiste. Zwar könnte man hier sicherlich sparen, aber dann ist der Sinn einzelner Geräte natürlich beim Teufel...

Aber auch hier lohnt sich der Blick auf ein Energiemessgerät, wie sinnvoll die Komplettabschaltung denn überhaupt ist. Wenn es bei diesem Szenario um dein geplantes Heimkino geht, würde ich überdenken, ob evt. auch manuelles ein/ausschalten Sinn macht. Dann verbrauchtst du nix und hast maximale Sicherheit hinsichtlich eines Brandrisikos. Das ist aber dann eine Frage des Komforts und der Häufigkeit der Nutzung.
Grüße
Alex

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